Eine Bootsfahrt, die ist lustig ...

Wetterbericht	Speisekarte
bewölkt, 2 kurze Schauer und kühl	Zeltlagerfrühstück, Mittagessen: Lunchpaket, Abendessen: Gegrilltes und div. Salate

7.00 Uhr – für die ersten von uns ist die Nacht zu Ende - das Handy von Tobi spielt eine furchtbare Melodie in einer Endlosschleife. Das ganze Zelt ist wach – nur einer nicht: der Eigentümer des Handys schlummert selig vor sich hin ...
Während der Küchendienst aufsteht und schleppend das Frühstück vorbereitet drehen sich die restlichen Mitbewohner noch einmal auf die andere Seite – schließlich ist es letzte Nacht (wieder mal) spät (bzw. früh) geworden. Gegen halb acht erwacht dann auch der Rest aus der Totenstarre und begibt sich an die Frühstückstische, die wie immer reichhaltig mit Wurst, Käse, Marmelade, einem Nutella-Surrogat sowie verschiedenen Frühstücksflocken gedeckt sind.
Einen starken Kaffee später sind nun auch die letzten einigermaßen munter (zumindest geben sie vor, munter zu sein) und wir können unseren rund fünf Kilometer langen Fußmarsch zur Hollager Schleuse beginnen – ausgerüstet mit Lunchpaket und Regenjacke, um dem rauen Wetter zu trotzen. Eine gute Stunde später ist das Ziel erreicht – Wolfgang begrüßt uns mit den Worten „Es kann gleich losgehen“ ... für uns das Signal, den Kahn (die „Lyra“) zu entern.
Etwa eine Stunde lang begeistert uns die vorbeiziehende Landschaft beim Kartenspiel auf dem Wasser – dann ist unser Ziel erreicht und wir schaffen es tatsächlich den Wolken zu trotzen und trocken zum Zeltplatz zurück zu kehren.
Das Mittagessen kann aufgrund der Lunchpakete ausfallen, lediglich verschiedene Sorten Obst ergänzen die vollwertige Ernährung am Zeltplatz: eine wichtige Grundlage für die verschiedenen Wasserschlachten, die die nächsten drei Stunden am Zeltplatz bestimmen – so richtig trocken ist da kaum einer geblieben.
Inzwischen hat sich die Sonne gegenüber den Wolken im wesentlichen durchgesetzt – wir besetzen die Feuerwehrautos, den „Partybus“ und unsere PKWs und machen uns auf den Weg zur nächsten Eisdiele. Wie immer wird unsere Fahrt durch rote Ampeln gebremst, die hier in einer Masse auftauchen, die schon beängstigend ist. An jeder noch so unwichtigen Straße steht so ein Ding - und immer sind sie rot. Einziger Vorteil: die Fahrzeit verlängert sich und damit die „Partyzeit“ mit „Tunak Tunak Tan“ und „Papaya“ – zwei unserer Partysongs zum Mitsingen, Mitklatschen und Mitmachen auf dem Weg zu unseren Zielen. Inzwischen steht die Choreografie und jeder schaut unserem weißen Bus nur noch bewundernd nach, wenn er an der Ampel steht oder auf den Lebensmittel-Discounter-Parkplätzen vorfährt.
Mehrere Amarena-, Krokant- und Fruchtbecher später (wobei manche auch einen Eiskaffee oder eine Eisschokolade gewählt haben) geht es zurück zum Zeltplatz – hier treffen wir auf den Vater von Bene sowie Alex und Schmiddy, die uns über das Wochenende besuchen.
Inzwischen ist das Eis verdaut und das Abendessen steht vor der Tür – pardon dem Pavillon. Heute wird Gegrilltes und ein Salatbuffet angeboten – da passt es gut, dass für die Vorbereitung der Küchendienst heute deutlich verstärkt ist ... manchmal hat also auch Unsinn machen etwas Gutes ;-)
Nach dem umfangreichen Spülprogramm (und nachdem die Hände des Küchendienstes vom Fett befreit sind) klingt der Abend nun bei Spielen und am Lagerfeuer in Ruhe aus. Virtuose Töne schwirren durch die Luft als Maxi und Michi ihre Gitarren zum Erklingen bringen und die Menge in Ekstase versetzen ...


Heutige Frage an die Teilnehmer:
Wie nennt man das Ding am Regenschirm, dass man beim Aufspannen nach oben schiebt.
Antwort:
Schieber

Klugnase von Heute: Lukas Kreis

Die Klugnasen der Homepagebesucher sind Petra und Reiner. Bei der Stellung der Aufgabe sind wir davon ausgegangen, das jeder seine eigenen Schuhe an hat. Das Auflösungsbild befindet sich in der heutigen Gallery als Bild 13.

Michi Kolodziejczyk, Harald Manger und Felix Merkel