Aufräumen und Abschlußessen

Wetterbericht	Speisekarte
Sonnig, bewölkt vereinzelt etwas Regen	Schnitzel mit Soße und Pommes. Selbst gemachte Salate und Nachtische der Eltern

Für meine Eltern ein wenig früh, begann mein heutiger Tag schon um 6.30 Uhr. Die erste Nacht wieder im eigenen Bett war schon etwas ungewohnt. Im Zelt auf unserer großen Schlafwiese war es doch irgendwie bequemer. Das war aber gar nicht schlimm, denn so konnte meine Mama schon früher mit der Chaosbeseitigung in unserer Wohnung anfangen. Ihr glaubt gar nicht was in zwei Koffern und 10 Taschen so alles drin ist.

Um 15.00 Uhr trafen sich dann alle Teilnehmer zum Ausladen des Küchen- und Spieleanhängers sowie des Zelte- und Materialanhängers. Das ganze Zeltmaterial konnte leider nicht trocken in Wallenhorst verpackt werden, so dass wir heute die Rembrücker Sonne zum Trocknen ausgenutzt haben. Bis auf die Innenzelte, die im Rembrücker Feuerwehrhaus sowie dem Schlauchturm in Heusenstamm aufgehängt wurden, mussten alle anderen Zelte nochmal aufgebaut werden. Dank des guten Wetters konnten alle Planen wieder trocken zusammengelegt und auf dem Dachboden über dem Feuerwehrhaus verstaut werden. Außerdem wurden die Autos Innen sauber gemacht. Die ganzen Küchenutensilien und Spiele mussten im ganzen Feuerwehrhaus wieder an Ort und Stelle zurück gebracht werden.

Dank der fleissigen Helferinnen und Helfer ging das Auf- und Wegräumen sehr zügig und das für 18.00 Uhr geplante Abschlussessen konnte pünktlich beginnen. Auf unserem Speiseplan stand heute Schnitzel, Pommes, Rahm- und Paprikasoße sowie Tomatensalat, Gurkensalat und Grüner Salat. Als Nachtisch gab es Götterspeise, Mouse au chocolat und Obstsalat. Ein Dankeschön geht an die Eltern, die die Salate und Süßspeisen zubereitet haben.

Bei meiner Mama konnten die Kinder dann ihre persönlichen Unterlagen abholen. Für die Helfer in der Zeltlager AG sowie die Betreuer hatte sie natürlich auch ein kleines „Merci“ vorbereitet. Unser Bankdirektor Simon hat noch die Zeltlagerkasse aufgelöst und Herbert die restlichen Euros der Getränkekasse ausgezahlt.

Ein letztes Mal spülen – diesmal mit Spülmaschine – und dann war es auch vorbei das Zeltlager 2009.

An dieser Stelle bedanke ich herzlich bei allen kleinen und großen Leuten, die sich während diesen zwei Wochen so liebevoll um mich gekümmert haben. Es hat mir großen Spaß gemacht und hoffe, dass ich auch im nächsten Jahr wieder mitfahren darf.

So, nun wird es auch für mich langsam Zeit in mein Bettchen zu gehen.


Ganz liebe Grüße und Gute Nacht
Eure Amelie

Amelie Beck